
Immer kleiner, kompakter, flexibler für den Umbau: Wärmepumpen-Wassererwärmer der jüngsten Generation machen den feinen, aber entscheidenden Unterschied, wie ein Beispiel an einem kleinen Mehrfamilienhaus mit 6 Wohnungen im bernischen Kirchberg zeigt.
Quelle: R. Nussbaum AG
Redaktionelle Bearbeitung: Phase5
Das grosszügige Mehrfamilienhaus in Kirchberg umfasst sechs Mietwohnungen und wurde 1986 erbaut. Seither hat es schon mehrere energetische Verbesserungen durchlaufen. So wurden die Fenster auf drei Seiten ertüchtigt und auf der Südseite komplett ersetzt. Die Kellerdecke und das Dach wurden nachgedämmt, das Dach modernisiert und mit einer grossen Aufdach-PV-Anlage ausgerüstet.
Die ursprünglich verbaute Elektrospeicherheizung wurde bereits 2010 mit einer Erdsonden-Wärmepumpe ersetzt. Nun werden auch noch die alten Elektroboiler mit modernen Wärmepumpen-Wassererwärmern von Nussbaum ersetzt. «Das war die letzte Baustelle bei der Gebäudetechnik. Jetzt sind wir mit dem Haus à jour», sagt Christine Böhlen zufrieden. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Ruedi ist sie Eigentümerin der Liegenschaft.
Auf Qualität vertraut
Die Mietverhältnisse bestehen schon lange, zwei Parteien wohnen gar seit über 30 Jahren im Haus. «Man kennt und schätzt sich. Deshalb war es für uns sehr wichtig, dass der Boilerersatz für die Mieter möglichst schnell und ohne Einschränkungen verläuft», sagt Christine Böhlen. Diesen Wunsch konnte Josua Kiener erfüllen. Der Geschäftsführer der Kiener Haustechnik GmbH schlug den Wärmepumpen-Wassererwärmer Aquapro-Ecotherma von Nussbaum vor.
Dank seiner kompakten Masse und der flexiblen Montagemöglichkeiten passt dieser in jeden Schweizer Normschrank. Zwar hatte Josua Kiener das System noch nie gesehen. Doch das war für ihn kein Hinderungsgrund: «Wir arbeiten seit 1980 mit Nussbaum zusammen und konnten uns immer auf die hohe Qualität verlassen. Den Aquapro-Ecotherma haben wir deshalb ab Prospekt bestellt», berichtet Josua Kiener.
Flexibel und sparsam
Auch Tim Blaser, Produktmanager für Apparaturen und zuständig für den Aquapro-Ecotherma, ist vor Ort. Das neue System mache energetische Sanierungen sehr einfach, meint Tim Blaser: «Der bauliche Aufwand ist minimal. Es braucht weder Kernbohrungen noch Umbauten am Warmwasser-Verteilnetz. Ausserdem sind weder eine zentrale Warmwasserverteilung noch eine Zirkulationsleitung nötig.» Dank der von Nussbaum mitentwickelten Kleinstwärmepumpe fällt zudem die Stromrechnung markant tiefer aus. Die Einsparung gegenüber einem Elektro-Direktboiler beträgt bis zu 65 %.
Die Installation im ersten Bad ist bereits abgeschlossen. Nun kümmern sich Josua Kiener, Christof Geiser und Merhawi Tesfamichael um die nächste Wohnung. Verglichen mit heutigen Neubauten sind die Installationen in den sechs Badezimmern recht heterogen. Doch dank dem frei anpassbaren Untergestell des Aquapro-Ecotherma können Niveauunterschiede und Versätze gut ausgeglichen werden. Stück für Stück wandern die alten Boiler auf den Anhänger. In den Badezimmern deutet wenig auf den Umbau hin. Die neuen Wasserwärmer sind nicht zu sehen und kaum zu hören. Nur die neuen Lüftungsgitter in den alten Schranktüren zeigen, dass die Energie für das Warmwasser jetzt aus der Umgebungsluft gewonnen wird.
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Textquelle: R. Nussbaum AG
Bildquelle: R. Nussbaum AG
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